Der neue Glossenhauer
Es gibt Experten. Es gibt Fachleute. Und es gibt Spezialisten.
Und dann gibt es Leute, die sagen: "Die Ukraine gehört zu den korruptesten Ländern der Welt“, dann weiß man, das war keiner von den dreien, das war der neue slowakische Premier Fico.
Ein Premier, der mit fragwürdigen Wahlkampfmethode und Geld aus ebenso fragwürdigen Quellen bei der letzten Wahl sein Amt zurück erobert hat, das er vorher wegen Kontakten seiner Partei zur organisierten Kriminalität und Ermordungen von Journalisten verloren hatte. Wenn so jemand von den „korruptesten Ländern der Welt“ spricht, weiß man: Der ist besser als jeder Fachmann. Der ist nämlich Konkurrent. Da hat jemand Angst, dass er aus seiner Pole-Position verdrängt wird.
Und deshalb ist das auch der neue beste Freund von Viktor Orban. Der bekanntlich auch im Spitzenfeld der Saubermänner unterwegs ist. Und beide sind nicht so große Fans, dass die Ukraine in die EU kommt.
Denn die EU… hallo!… da gibt es keine Korruption.
Da können Sie jede und jeden auf Zypern fragen, die in den letzten Jahren plötzlich russische Nachbarn bekommen haben. Also russische Nachbarn, die auf einmal einen Pass der Republik Zypern besitzen. Oder reden Sie mal mit Leuten auf Malta. Da wechseln in den letzten Jahren auch Summen den Besitzer und Journalistinnen im Real-Life-Statuts von „lebendig“ zu „tot“, wenn sie darüber recherchieren.
Und wer in Österreich Videos macht über zukünftige, aber korruptionswillige Vizekanzler auf Ibiza, der landet wegen Drogenhandels zwei Jahre hinter Gittern. Und wer in Deutschland Geschäfte machen will, mit Masken und Aserbaidschan… ach, lassen wir das.
Wir wollen auch über schöne Sachen reden.
Was nämlich alles auch gut geht in der EU.
Also erfolgreiche Strukturreformen, einheitliche Aussenpolitik, beschleunigte Entscheidungsprozesse, überfällige Demokratisierung, Überwindung der Nationalstaatlichkeiten, ein europäisches Bewusstsein… ja!
Und weil darüber zu reden… keinerlei Anlass besteht, zeigen wir lieber mit dem Finger auf andere. Nein, nicht auf die Ukraine. Und auch nicht auf die Slowakei. Oder den Nahen Osten. Sondern Katar.
Erinnern wir uns: Arbeitsverhältnisse asiatischer Wander- und Leiharbeiter vor der WM in Katar? Katar-strophal. Das war schlimm… letztes Jahr. Genauso wie Jahre vorher in Brasilien, wo man vor der WM und den Olympischen Spielen in Rio und anderen Städten ganze Stadtviertel planiert hat. Und bei den Spielen in Peking konnte man nur vermuten, was und wer da alles ausgebeutet wurde für die Errichtung neuer Sportstätten.
Aber jetzt hat man endlich 2024 die Spiele in Paris. In einem zivilisierten Land, in der EU, wo die Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten….
…. fast genauso Scheiße sind, wie bei den Ausrichtern davor: Illegale ohne Papiere, Subsubsubunternehmer, die Subsubsubsubunternehmer beauftragen, die Subsubsubsubsubunternehmer ins Boot holen, die sich mit den geltenden Bestimmungen Körperteile auswischen, und eine Bürokratie, die die Verantwortung wie heiße Kartoffeln weiterreicht. Und ein IOC, das wie immer von nichts weiß.
Vielleicht liegt es ja gar nicht an den einzelnen Ländern?
Vielleicht sind einfach Sportgroßevents grundsätzlich nicht gut für Menschen. Vielleicht sind sie nicht gut für Arbeits- und Menschenrechte, aber sehr gut für Fernsehrechte.
Sowas denkt man sich, wenn man zuhause sitzt und via Computer, Fernseher oder Smartphone diese Nachrichten konsumiert.
Unangenehme Meldungen. Die schlagen sich auf den Magen. Dagegen hilft: was essen.
„Schatz! Ich bestell mir was. Magst Du auch etwas haben?“
- „Was nimmst Du denn?“
„Irgendwas vom Thai.“
- „Ach nicht schon wieder, können wir nicht mal was vom Griechen nehmen? Oder vom Türken?“
„Ich hab keinen Bock auf verbranntes Fleisch. Chinesisch?“
- „Ich vertrag diese Glutamat-Pampe in Soja-Sauce nicht. Wie wär’s mit Hausmannskost?“
„Da gibt’s im Herbst immer nur Knödel und Kartoffelpüree, da nehm ich zu, wenn ich nur hinschau’.“
- „Dann nimm Dir doch was leichtes. Irgendwas mit Nudeln!“
„Nein, bitte. Italienisch kann ich auch selber kochen!“
- „Was? Du kochst was? Das ist ja schön. Aber bitte nichts mit Tofu.“
„Ich habe gesagt: „Ich kann“ im Sinne von „ich könnte“, nicht „ich werde“, verstehst Du?“
- „Ich verstehe… Du kochst also nicht. Typisch.“
„Was heißt hier „typisch“? Koch Du doch was?!“
- „Keinen Bock.“
„Typisch. Und was wollen wir dann essen?“
- „Wir könnten uns ja was bestellen.“
„Ja, gute Idee. Und was?“
- „Hmmm…Was hältst Du von… thailändisch?“
„Schön, bestellst Du?“
- „Nein, Du. Ich nehm die 14, wie immer. Schreibst Du mir eine E-Mail, wann die kommen?“
„Ja, aber Du stehst dafür auf, machst die Türe auf und zahlst.“
- „Wenn’s sein muß…. wir treffen uns in der Küche?“
„Okay. Ich leg jetzt auf!“
Und schon 30 oder 40 Minuten später steht das Essen, schön verpackt in Alu, Styropor oder beschichteter Pappe in einer Küche, die aus Dekorationszwecken angeschafft wurde. Gebracht von Menschen, die im Gegensatz zu den Bestellenden, durch Wind und Wetter gefahren sind, meist einen anderen Pass besitzen und von ihrem Arbeitgeber, dessen Subsubsubunternehmer sie rechtlich eigentlich sind, sehr gut überwacht werden. Als Dank dafür kriegen die aber auch ständige Kontrolle, Schwarzarbeit, niedrige Löhne und andere feine Sachen, die investigative Journalisten dazu veranlassen, bei Lieferdiensten von „moderner Sklaverei“ zu sprechen.
Andererseits möchte jetzt die freundliche Firma ALDI (für Österreich: Hofer) vielleicht auch in das Lieferdienst Service einsteigen… und ALDI ist ja bekannt dafür, dass sie sich sehr für ihre Mitarbeiter interessieren.
Da fragt man sich doch am Küchentisch, während man sich das Essen reinschaufelt und am Ende doch ein Drittel davon wieder wegschmeißt: wie kann das sein?
Ja wirklich. Da ist man doch empört, dass Menschen, die uns das Essen nach Hause bringen, weil wir zu faul (oder zu unfähig) zum kochen sind, dass diese Menschen so schlecht behandelt werden?
Das ist doch überraschend, sagt man sich, während man vor dem Flatscreen die Füße hochlegt. Denn natürlich würden wir selber gerne unsere Hintern vom Fernseher erheben und in demütigend grellen Klamotten durch den Regen radeln. Natürlich, gerne, würden wir das tun. Auch in diesem ständigen Zeitdruck, wo man - wenn man vier Minuten beim Kunden steht, weil der sein Bargeld nicht findet oder das Fahrrad einen Platten hat oder der Aufzug kaputt ist, dass man acht Stockwerke hinauf sprinten muss - einen Anruf von der Zentrale bekommt, warum man schon vier Minuten… nein, jetzt sind es schon fünf beim Kunden steht? Klar würden wir das gerne machen, allein schon der sportlichen Herausforderung wegen, kein Problem. Und der geile Lohndruck dazu. Da spürt man sich noch so richtig. Auch wirtschaftlich. Dazu Schneeregen… das ist das echte Leben! Das hält fit! Yeah!
Aber leider: wir können ja nicht ständig nur an uns denken. Wir wollen ja den armen Ausländern nicht den Job wegnehmen. Was sollen die denn sonst machen? Die sind auf ihrem Gebiet Fachleute am Fahrrad. Experten der Expresszustellung. Spezialisten… so wie wir.
Denn irgendwer muss ja auch bestellen. Und essen. Und dabei diese Müllberge produzieren, die dann auch wieder weggebracht werden müssen. Meistens auch von Menschen mit einem anderen Pass. Das ist unser Job. Ja, wir haben auch eine Verantwortung. Als Konsumenten. Unsere Bequemlichkeit hält die Wirtschaft am Laufen. Und die Leute vom Lieferdienst.
Andererseits: Wenn wir es jetzt noch schaffen, aus dem Verpackungs-Müll das Essen von morgen zu gestalten, das uns dann von einer artgerecht gehaltenen Drohne geliefert wird, dann sind wir - glaube ich - endlich alle glücklich.
Und dann schauen wir Olympia im Sommer und sind beeindruckt von diesen körperlichen Spitzenleistungen. Schade eigentlich, daß „Essen liefern“ noch nicht olympisch ist.
Aber vielleicht setzt sich da noch ein Subunternehmer dafür ein. Werbung fürs Unternehmen machen und gleichzeitig Fernsehrechte kassieren, das müsste doch… Moment!
He! Die Idee! Das schlagen wir gleich unserem Chef in der Agentur vor.
Und danach planen wir endlich unseren Fitness-Urlaub, um in Form zu bleiben.
Irgendwo, wo es nicht ganz so teuer ist. Hohe Tatra vielleicht? In der Slowakei.
Soll sehr schön sein dort.
Sagen Fachleute.
Frag die Fachleute
14. November 2023Es gibt Experten. Es gibt Fachleute. Und es gibt Spezialisten.
Und dann gibt es Leute, die sagen: "Die Ukraine gehört zu den korruptesten Ländern der Welt“, dann weiß man, das war keiner von den dreien, das war der neue slowakische Premier Fico.
Ein Premier, der mit fragwürdigen Wahlkampfmethode und Geld aus ebenso fragwürdigen Quellen bei der letzten Wahl sein Amt zurück erobert hat, das er vorher wegen Kontakten seiner Partei zur organisierten Kriminalität und Ermordungen von Journalisten verloren hatte. Wenn so jemand von den „korruptesten Ländern der Welt“ spricht, weiß man: Der ist besser als jeder Fachmann. Der ist nämlich Konkurrent. Da hat jemand Angst, dass er aus seiner Pole-Position verdrängt wird.
Und deshalb ist das auch der neue beste Freund von Viktor Orban. Der bekanntlich auch im Spitzenfeld der Saubermänner unterwegs ist. Und beide sind nicht so große Fans, dass die Ukraine in die EU kommt.
Denn die EU… hallo!… da gibt es keine Korruption.
Da können Sie jede und jeden auf Zypern fragen, die in den letzten Jahren plötzlich russische Nachbarn bekommen haben. Also russische Nachbarn, die auf einmal einen Pass der Republik Zypern besitzen. Oder reden Sie mal mit Leuten auf Malta. Da wechseln in den letzten Jahren auch Summen den Besitzer und Journalistinnen im Real-Life-Statuts von „lebendig“ zu „tot“, wenn sie darüber recherchieren.
Und wer in Österreich Videos macht über zukünftige, aber korruptionswillige Vizekanzler auf Ibiza, der landet wegen Drogenhandels zwei Jahre hinter Gittern. Und wer in Deutschland Geschäfte machen will, mit Masken und Aserbaidschan… ach, lassen wir das.
Wir wollen auch über schöne Sachen reden.
Was nämlich alles auch gut geht in der EU.
Also erfolgreiche Strukturreformen, einheitliche Aussenpolitik, beschleunigte Entscheidungsprozesse, überfällige Demokratisierung, Überwindung der Nationalstaatlichkeiten, ein europäisches Bewusstsein… ja!
Und weil darüber zu reden… keinerlei Anlass besteht, zeigen wir lieber mit dem Finger auf andere. Nein, nicht auf die Ukraine. Und auch nicht auf die Slowakei. Oder den Nahen Osten. Sondern Katar.
Erinnern wir uns: Arbeitsverhältnisse asiatischer Wander- und Leiharbeiter vor der WM in Katar? Katar-strophal. Das war schlimm… letztes Jahr. Genauso wie Jahre vorher in Brasilien, wo man vor der WM und den Olympischen Spielen in Rio und anderen Städten ganze Stadtviertel planiert hat. Und bei den Spielen in Peking konnte man nur vermuten, was und wer da alles ausgebeutet wurde für die Errichtung neuer Sportstätten.
Aber jetzt hat man endlich 2024 die Spiele in Paris. In einem zivilisierten Land, in der EU, wo die Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten….
…. fast genauso Scheiße sind, wie bei den Ausrichtern davor: Illegale ohne Papiere, Subsubsubunternehmer, die Subsubsubsubunternehmer beauftragen, die Subsubsubsubsubunternehmer ins Boot holen, die sich mit den geltenden Bestimmungen Körperteile auswischen, und eine Bürokratie, die die Verantwortung wie heiße Kartoffeln weiterreicht. Und ein IOC, das wie immer von nichts weiß.
Vielleicht liegt es ja gar nicht an den einzelnen Ländern?
Vielleicht sind einfach Sportgroßevents grundsätzlich nicht gut für Menschen. Vielleicht sind sie nicht gut für Arbeits- und Menschenrechte, aber sehr gut für Fernsehrechte.
Sowas denkt man sich, wenn man zuhause sitzt und via Computer, Fernseher oder Smartphone diese Nachrichten konsumiert.
Unangenehme Meldungen. Die schlagen sich auf den Magen. Dagegen hilft: was essen.
„Schatz! Ich bestell mir was. Magst Du auch etwas haben?“
- „Was nimmst Du denn?“
„Irgendwas vom Thai.“
- „Ach nicht schon wieder, können wir nicht mal was vom Griechen nehmen? Oder vom Türken?“
„Ich hab keinen Bock auf verbranntes Fleisch. Chinesisch?“
- „Ich vertrag diese Glutamat-Pampe in Soja-Sauce nicht. Wie wär’s mit Hausmannskost?“
„Da gibt’s im Herbst immer nur Knödel und Kartoffelpüree, da nehm ich zu, wenn ich nur hinschau’.“
- „Dann nimm Dir doch was leichtes. Irgendwas mit Nudeln!“
„Nein, bitte. Italienisch kann ich auch selber kochen!“
- „Was? Du kochst was? Das ist ja schön. Aber bitte nichts mit Tofu.“
„Ich habe gesagt: „Ich kann“ im Sinne von „ich könnte“, nicht „ich werde“, verstehst Du?“
- „Ich verstehe… Du kochst also nicht. Typisch.“
„Was heißt hier „typisch“? Koch Du doch was?!“
- „Keinen Bock.“
„Typisch. Und was wollen wir dann essen?“
- „Wir könnten uns ja was bestellen.“
„Ja, gute Idee. Und was?“
- „Hmmm…Was hältst Du von… thailändisch?“
„Schön, bestellst Du?“
- „Nein, Du. Ich nehm die 14, wie immer. Schreibst Du mir eine E-Mail, wann die kommen?“
„Ja, aber Du stehst dafür auf, machst die Türe auf und zahlst.“
- „Wenn’s sein muß…. wir treffen uns in der Küche?“
„Okay. Ich leg jetzt auf!“
Und schon 30 oder 40 Minuten später steht das Essen, schön verpackt in Alu, Styropor oder beschichteter Pappe in einer Küche, die aus Dekorationszwecken angeschafft wurde. Gebracht von Menschen, die im Gegensatz zu den Bestellenden, durch Wind und Wetter gefahren sind, meist einen anderen Pass besitzen und von ihrem Arbeitgeber, dessen Subsubsubunternehmer sie rechtlich eigentlich sind, sehr gut überwacht werden. Als Dank dafür kriegen die aber auch ständige Kontrolle, Schwarzarbeit, niedrige Löhne und andere feine Sachen, die investigative Journalisten dazu veranlassen, bei Lieferdiensten von „moderner Sklaverei“ zu sprechen.
Andererseits möchte jetzt die freundliche Firma ALDI (für Österreich: Hofer) vielleicht auch in das Lieferdienst Service einsteigen… und ALDI ist ja bekannt dafür, dass sie sich sehr für ihre Mitarbeiter interessieren.
Da fragt man sich doch am Küchentisch, während man sich das Essen reinschaufelt und am Ende doch ein Drittel davon wieder wegschmeißt: wie kann das sein?
Ja wirklich. Da ist man doch empört, dass Menschen, die uns das Essen nach Hause bringen, weil wir zu faul (oder zu unfähig) zum kochen sind, dass diese Menschen so schlecht behandelt werden?
Das ist doch überraschend, sagt man sich, während man vor dem Flatscreen die Füße hochlegt. Denn natürlich würden wir selber gerne unsere Hintern vom Fernseher erheben und in demütigend grellen Klamotten durch den Regen radeln. Natürlich, gerne, würden wir das tun. Auch in diesem ständigen Zeitdruck, wo man - wenn man vier Minuten beim Kunden steht, weil der sein Bargeld nicht findet oder das Fahrrad einen Platten hat oder der Aufzug kaputt ist, dass man acht Stockwerke hinauf sprinten muss - einen Anruf von der Zentrale bekommt, warum man schon vier Minuten… nein, jetzt sind es schon fünf beim Kunden steht? Klar würden wir das gerne machen, allein schon der sportlichen Herausforderung wegen, kein Problem. Und der geile Lohndruck dazu. Da spürt man sich noch so richtig. Auch wirtschaftlich. Dazu Schneeregen… das ist das echte Leben! Das hält fit! Yeah!
Aber leider: wir können ja nicht ständig nur an uns denken. Wir wollen ja den armen Ausländern nicht den Job wegnehmen. Was sollen die denn sonst machen? Die sind auf ihrem Gebiet Fachleute am Fahrrad. Experten der Expresszustellung. Spezialisten… so wie wir.
Denn irgendwer muss ja auch bestellen. Und essen. Und dabei diese Müllberge produzieren, die dann auch wieder weggebracht werden müssen. Meistens auch von Menschen mit einem anderen Pass. Das ist unser Job. Ja, wir haben auch eine Verantwortung. Als Konsumenten. Unsere Bequemlichkeit hält die Wirtschaft am Laufen. Und die Leute vom Lieferdienst.
Andererseits: Wenn wir es jetzt noch schaffen, aus dem Verpackungs-Müll das Essen von morgen zu gestalten, das uns dann von einer artgerecht gehaltenen Drohne geliefert wird, dann sind wir - glaube ich - endlich alle glücklich.
Und dann schauen wir Olympia im Sommer und sind beeindruckt von diesen körperlichen Spitzenleistungen. Schade eigentlich, daß „Essen liefern“ noch nicht olympisch ist.
Aber vielleicht setzt sich da noch ein Subunternehmer dafür ein. Werbung fürs Unternehmen machen und gleichzeitig Fernsehrechte kassieren, das müsste doch… Moment!
He! Die Idee! Das schlagen wir gleich unserem Chef in der Agentur vor.
Und danach planen wir endlich unseren Fitness-Urlaub, um in Form zu bleiben.
Irgendwo, wo es nicht ganz so teuer ist. Hohe Tatra vielleicht? In der Slowakei.
Soll sehr schön sein dort.
Sagen Fachleute.
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