Der neue Glossenhauer
Was mich gerade nicht schlafen lässt, ist eine Frage von immenser Irrelevanz.
Nämlich: Was machen eigentlich gerade Antiamerikaner?
Wo die USA doch die antiamerikanischste amerikanische Regierung seit überhaupt haben. Donald Trump reisst die von Amerika geschaffene Sicherheitsarchitektur ein, hackt sie in Stücke und verfüttert sie an seinen Golf-Caddy.
Und was macht man jetzt als Antiamerikaner? Bleibt man Antiamerikaner? Da ist man doch auf einer Linie mit dem weißen Haus! Oder geht man mit der Zeit, lehnt die zukünftige Weltmacht ab und wandelt sich zum Antichinesen? Oder gar Antirussen?
Schließlich war ja die Voraussetzung für den Antiamerikanismus von links wie von rechts, dass die USA der Hegemon waren. Auch und gerade in West- und seit 1989 zunehmend auch in Rest-Europa. Anders gesagt: Für einen anständigen europäischen Antiamerikanismus braucht es einen Nuklearschirm der USA. Sonst weiß man doch gar nicht, wogegen man sein soll.
Das ist nicht bei allen Antis so.
Antisemitismus ohne Juden etwa ist kein Problem. Auch Antiausländereinstellungen gedeihen am Besten dort, wo eigentlich gar keine Ausländer wohnen. Beim Antiamerikanismus ist das anders. Der hat sich bis jetzt am Besten dort entwickelt, wo die US-Amerikaner ein paar Jahrzehnte vorher Faschisten bekämpft, die Demokratie (wieder) eingeführt und Meinungspluralismus ermöglicht hatten.
Kurz gesagt, alles das aufgebaut haben, was Donald „Caesar“ Trump, Elon „Marc Anton“ Musk und J.D. „Oktavian“ Vance gerade in den USA abbauen.
Man sitzt ja gerade da, erste Reihe fußfrei, und sieht mit offenem Mund zu, wie die US-Führung all das in die Tonne tritt, was am amerikanischen Bündnissystem freundlich und sympathisch war. Und ob vom amerikanischen Jahrhundert letztlich nur noch Jazz, Rock’n’Roll und Funk bleiben, ist auch fraglich, wenn man Donald Trump einmal tanzen gesehen hat.
Unter dem Label „Make America great again“ ist der Antiamerikanismus im weißen Haus angekommen. Das hätten sich weder die Altnazis der Burschenschaft Teutonia Ignorantia, noch die Splittergruppe TrotzdemTrotzky je träumen lassen, dass sie mal ausgerechnet von der US-Regierung in Sachen Anti-Amerikanismus überholt werden.
Was uns zur Ausgangsfrage zurückbringt: Was tun, wenn der Anti-Amerikanismus endgültig Mainstream geworden ist? Schreit man dann zusammen mit der Susi aus der 3B: „Scheißamis, einfach 80 Jahre Schutzmacht sein und dann gehen… das könnt ihr! Ich geh jetzt auch… von WhatsApp zu TikTok! Ha!“
Oder sucht man sich ein neues Fendbild… und wird zum Antiinder? Oder Antieuropäer?
Und zahlt sich letzteres noch aus?
Apropos Europa:
Interessant wird ja auch das Verhalten der Amerikaner selbst sein.
Die fahren ja gerne nach Europa. Wenn jung: schön und mit Rucksack, wenn älter: mit Bauch und Familie, wenn alt: mit Rollkoffer und Diagnose.
Und dann gehen sie durch Wien „Wo war Harry Lime?“, Berlin „Wo war Hitler?“, Friedberg „Wo war Elvis?“ oder Aussenbezirke dieser Metropolen wie Rom, Paris, Avignon, Brügge, Kopenhagen, Bologna, Barcelona oder Lissabon, betrachten die Architektur und sind sehr ehrfürchtig gegenüber jedem Stein, der älter als 400 Jahre ist. Und wünschen sich das Unmögliche: Nicht als Amerikaner erkannt zu werden.
Angeblich trainieren Menschen aus den USA bereits australischen, kanadischen oder neuseeländischen Dialekt, nur um die Frage zu vermeiden: „Did you vote for Trump?“
Als Österreicher weiß ich, wie sich das anfühlt.
1986 im Jahr der Waldheim-Affäre war ich zum ersten Mal mit dem Interrail-Ticket durch Europa unterwegs. Nach drei Tagen hab ich überlegt, ob ich mich zukünftig nur mehr als Luxemburger ausgeben soll.
Im Jahr 2000 hatte ich dann einen „Ich habe nicht für Haider gewählt“-Aufkleber auf meinem Koffer. Und 2017… war das alles kein Thema mehr. Man hatte sich daran gewöhnt und der Sebastian war ja auch sehr fesch.
Und dieses Jahr, 2025, hat dann statt dem Herbert der Donald den Amtseid geleistet und das auch nicht beim Bundespräsidenten in der Hofburg, sondern in jenem Haus, das Donalds Anhänger vier Jahre vorher noch gestürmt hatten.
Was aber sollen wir mit den amerikanischen Touristen jetzt tun?
Beschimpfen? Sie in politische Diskussionen verwickeln? Beknien, dass sie Ihre Raketen und ihre Geheimdienstinformationen weiter mit uns teilen?
Nein.
Einfach freundlich sein.
Einladen sollten wir die Amis. Mit der selben durchschaubaren, unpersönlichen, professionellen Freundlichkeit, die wir von Ihnen gelernt haben, die Arme ausbreiten und sagen: „Kommt zu uns. Ja… fühlt Euch wie zuhause!“ Alle Europäer sollten ihre Kontakte spielen lassen und ihre Freunde aus den USA nach Europa einladen. Sollen Sie nur kommen. Wir müssen nur dann dafür sorgen, dass sie nicht mehr abfahren.
Also: Ticket wegwerfen, Handy verstecken, Pass abnehmen, den Keller zeigen.
Gut, das klingt jetzt vielleicht ein bißchen nach Geiselnahme, ist aber nichts anderes als gelebte, abendländische Tradition. Einfach an der Weiterreise hindern.
Wir in Österreich haben das schon vor hunderten von Jahren mit einem englischen König gemacht. Und haben ihm dann Dürnstein gezeigt. Und Dürnstein - das sieht man an der Geschichte - kann man sich mehrere Monate ansehen.
Im Prinzip machen wir das in Österreich aber noch heute noch so. Und bis heute Dürnstein ist bis heute ein Tourismus-Hotspot. Man kann also Richard Löwenherzs Aufenthalt als Anfang des österreichischen Tourismus betrachten.
Danach kam Richard Löwenherz übrigens auf eine Burg in die Pfalz. Da ist es ja auch schön.
Also Amerikaner einladen, hier halten und in der europäischen Verwandtschaft herum reichen.
Und dann schauen, ob der Donald wirklich ernst macht mit Zöllen und Truppenabzug und dem ganzen Zeug, wenn die eigenen Landsleute in europäischen Gartenhütten, Hobbyräumen und Weinkellern festsitzen und darauf warten, dass das weiße Haus für sie eine „Deal“ macht.
Wenn das nämlich nicht geschehe, wäre es wirklich… ja: antiamerikanisch.
An die Amerikaner!
11. März 2025Was mich gerade nicht schlafen lässt, ist eine Frage von immenser Irrelevanz.
Nämlich: Was machen eigentlich gerade Antiamerikaner?
Wo die USA doch die antiamerikanischste amerikanische Regierung seit überhaupt haben. Donald Trump reisst die von Amerika geschaffene Sicherheitsarchitektur ein, hackt sie in Stücke und verfüttert sie an seinen Golf-Caddy.
Und was macht man jetzt als Antiamerikaner? Bleibt man Antiamerikaner? Da ist man doch auf einer Linie mit dem weißen Haus! Oder geht man mit der Zeit, lehnt die zukünftige Weltmacht ab und wandelt sich zum Antichinesen? Oder gar Antirussen?
Schließlich war ja die Voraussetzung für den Antiamerikanismus von links wie von rechts, dass die USA der Hegemon waren. Auch und gerade in West- und seit 1989 zunehmend auch in Rest-Europa. Anders gesagt: Für einen anständigen europäischen Antiamerikanismus braucht es einen Nuklearschirm der USA. Sonst weiß man doch gar nicht, wogegen man sein soll.
Das ist nicht bei allen Antis so.
Antisemitismus ohne Juden etwa ist kein Problem. Auch Antiausländereinstellungen gedeihen am Besten dort, wo eigentlich gar keine Ausländer wohnen. Beim Antiamerikanismus ist das anders. Der hat sich bis jetzt am Besten dort entwickelt, wo die US-Amerikaner ein paar Jahrzehnte vorher Faschisten bekämpft, die Demokratie (wieder) eingeführt und Meinungspluralismus ermöglicht hatten.
Kurz gesagt, alles das aufgebaut haben, was Donald „Caesar“ Trump, Elon „Marc Anton“ Musk und J.D. „Oktavian“ Vance gerade in den USA abbauen.
Man sitzt ja gerade da, erste Reihe fußfrei, und sieht mit offenem Mund zu, wie die US-Führung all das in die Tonne tritt, was am amerikanischen Bündnissystem freundlich und sympathisch war. Und ob vom amerikanischen Jahrhundert letztlich nur noch Jazz, Rock’n’Roll und Funk bleiben, ist auch fraglich, wenn man Donald Trump einmal tanzen gesehen hat.
Unter dem Label „Make America great again“ ist der Antiamerikanismus im weißen Haus angekommen. Das hätten sich weder die Altnazis der Burschenschaft Teutonia Ignorantia, noch die Splittergruppe TrotzdemTrotzky je träumen lassen, dass sie mal ausgerechnet von der US-Regierung in Sachen Anti-Amerikanismus überholt werden.
Was uns zur Ausgangsfrage zurückbringt: Was tun, wenn der Anti-Amerikanismus endgültig Mainstream geworden ist? Schreit man dann zusammen mit der Susi aus der 3B: „Scheißamis, einfach 80 Jahre Schutzmacht sein und dann gehen… das könnt ihr! Ich geh jetzt auch… von WhatsApp zu TikTok! Ha!“
Oder sucht man sich ein neues Fendbild… und wird zum Antiinder? Oder Antieuropäer?
Und zahlt sich letzteres noch aus?
Apropos Europa:
Interessant wird ja auch das Verhalten der Amerikaner selbst sein.
Die fahren ja gerne nach Europa. Wenn jung: schön und mit Rucksack, wenn älter: mit Bauch und Familie, wenn alt: mit Rollkoffer und Diagnose.
Und dann gehen sie durch Wien „Wo war Harry Lime?“, Berlin „Wo war Hitler?“, Friedberg „Wo war Elvis?“ oder Aussenbezirke dieser Metropolen wie Rom, Paris, Avignon, Brügge, Kopenhagen, Bologna, Barcelona oder Lissabon, betrachten die Architektur und sind sehr ehrfürchtig gegenüber jedem Stein, der älter als 400 Jahre ist. Und wünschen sich das Unmögliche: Nicht als Amerikaner erkannt zu werden.
Angeblich trainieren Menschen aus den USA bereits australischen, kanadischen oder neuseeländischen Dialekt, nur um die Frage zu vermeiden: „Did you vote for Trump?“
Als Österreicher weiß ich, wie sich das anfühlt.
1986 im Jahr der Waldheim-Affäre war ich zum ersten Mal mit dem Interrail-Ticket durch Europa unterwegs. Nach drei Tagen hab ich überlegt, ob ich mich zukünftig nur mehr als Luxemburger ausgeben soll.
Im Jahr 2000 hatte ich dann einen „Ich habe nicht für Haider gewählt“-Aufkleber auf meinem Koffer. Und 2017… war das alles kein Thema mehr. Man hatte sich daran gewöhnt und der Sebastian war ja auch sehr fesch.
Und dieses Jahr, 2025, hat dann statt dem Herbert der Donald den Amtseid geleistet und das auch nicht beim Bundespräsidenten in der Hofburg, sondern in jenem Haus, das Donalds Anhänger vier Jahre vorher noch gestürmt hatten.
Was aber sollen wir mit den amerikanischen Touristen jetzt tun?
Beschimpfen? Sie in politische Diskussionen verwickeln? Beknien, dass sie Ihre Raketen und ihre Geheimdienstinformationen weiter mit uns teilen?
Nein.
Einfach freundlich sein.
Einladen sollten wir die Amis. Mit der selben durchschaubaren, unpersönlichen, professionellen Freundlichkeit, die wir von Ihnen gelernt haben, die Arme ausbreiten und sagen: „Kommt zu uns. Ja… fühlt Euch wie zuhause!“ Alle Europäer sollten ihre Kontakte spielen lassen und ihre Freunde aus den USA nach Europa einladen. Sollen Sie nur kommen. Wir müssen nur dann dafür sorgen, dass sie nicht mehr abfahren.
Also: Ticket wegwerfen, Handy verstecken, Pass abnehmen, den Keller zeigen.
Gut, das klingt jetzt vielleicht ein bißchen nach Geiselnahme, ist aber nichts anderes als gelebte, abendländische Tradition. Einfach an der Weiterreise hindern.
Wir in Österreich haben das schon vor hunderten von Jahren mit einem englischen König gemacht. Und haben ihm dann Dürnstein gezeigt. Und Dürnstein - das sieht man an der Geschichte - kann man sich mehrere Monate ansehen.
Im Prinzip machen wir das in Österreich aber noch heute noch so. Und bis heute Dürnstein ist bis heute ein Tourismus-Hotspot. Man kann also Richard Löwenherzs Aufenthalt als Anfang des österreichischen Tourismus betrachten.
Danach kam Richard Löwenherz übrigens auf eine Burg in die Pfalz. Da ist es ja auch schön.
Also Amerikaner einladen, hier halten und in der europäischen Verwandtschaft herum reichen.
Und dann schauen, ob der Donald wirklich ernst macht mit Zöllen und Truppenabzug und dem ganzen Zeug, wenn die eigenen Landsleute in europäischen Gartenhütten, Hobbyräumen und Weinkellern festsitzen und darauf warten, dass das weiße Haus für sie eine „Deal“ macht.
Wenn das nämlich nicht geschehe, wäre es wirklich… ja: antiamerikanisch.
Hier die jüngsten Ausgaben
Alle Ausgaben
- Realität? Schwach. 06.12.2025
- Ganz ehrlich 01.12.2025
- Realität? Schwach. 22.11.2025
- WOFÜR? 16.11.2025
- Es kann doch nicht sein, wie es ist 05.10.2025
- Echtes Entscheidungs-Event 01.11.2025
- Stadtbilder 20.10.2025
- Statt eines Titels: Oktober-Notizen 12.10.2025
- Nononsens! 01.10.2025
- Cancelt is'! 21.09.2025
- Zum Vergessen 19.09.2025
- Freunde der Verfassung 02.09.2025
- Wurm und Weltgeschichte, oder: Plastik for the People 19.08.2025
- Skulpturschutz 11.08.2025
- Bilder einer Einstellung 31.07.2025
- It's my Party 08.07.2025
- Neueste Nachrichten 02.07.2025
- Tage wie dieser andere 05.06.2025
- Schon gehört? 29.05.2025
- Verlorene Liebesmüh' 19.05.2025
- Wenn ich nur aufhören könnte… 12.05.2025
- Das find ich recht extrem 05.05.2025
- Berufswunsch: Brückenbauer 29.04.2025
- Zoll und Haben 14.04.2025
- Von den Sternen bis zur See 31.03.2025
- Frieden ist, wenn es trotzdem kracht 23.03.2025
- Es wird schön gewesen sein 17.03.2025
- An die Amerikaner! 11.03.2025
- Es kommen die Dinge zu Tage 03.03.2025
- Zwanzig-prozentige gute Laune 24.02.2025
- Verhältniswahl 17.02.2025
- Gebt den Bibern das Kommando! 10.02.2025
- Wer hat einen Plan? 03.02.2025
- These Bots are made for talking 27.01.2025
- Es wird geprobt! 20.01.2025
- In aller Undeutlichkeit - ein Erörterbuch 14.01.2025
- Humorlose Herrscher 10.12.2024
- Das ist mir nicht Wurst 01.12.2024
- Ausgerechnet Bananen! 22.11.2024
- Einen Doppelten bitte! 13.11.2024
- Thomas und der Totalitarismus 23.10.2024
- Nobelpreis für unangebrachte Freundlichkeit 13.10.2024
- Opfer der Unschuld 07.10.2024
- Macht was? Macht nix! 30.09.2024
- Es ist mir nicht Wurst 09.09.2024
- Posting-Time-Paradise 30.08.2024
- Nolympia! 12.08.2024
- Feelings, nothing more than feelings 24.07.2024
- Ein großer Spaß! 02.06.2024
- Natürlich! 20.06.2024
- Spätlese mit Cocktailsauce 28.05.2024
- Euphorie und Europhobie 05.05.2024
- Mehr Paranoia als die Polizei erlaubt 29.04.2024
- PSSST! Nicht verraten! 24.04.2024
- Gleich und Gleich gesellt sich gern 16.04.2024
- Diesen Newsletter gibt es nicht 25.03.2024
- Wladimir, der Putzige 19.02.2024
- Was fehlt. Fehlt was? 11.03.2024
- Böses Wort zum guten Zeitpunkt 05.03.2024
- Immer schon! 26.02.2024
- Die Mauerbauerdauer 17.02.2024
- Natur, die Wissen schaft 12.02.2024
- Weil es wichtig ist 05.02.2024
- Schatz, es ist nur das, wonach es aussieht 27.01.2024
- Der Lohn der Tradition 20.01.2024
- Unendliche Liebe 13.01.2024
- Unvorstellbares 06.01.2024
- Simply the Best 31.12.2023
- Weihnachten vs. Satire 1:0 24.12.2023
- Weihnachtsüberraschung 19.12.2023
- Was du nicht sagst 09.12.2023
- Gedanken eines lesenden Weihnachtsmarktteilnehmers 06.12.2023
- Wir sind Sissy, was bist Du? 28.11.2023
- Dance the Kompetenz-Dance 20.11.2023
- Groebners Newsletter für November, Dezember und den Restherbst 16.11.2023
- Wer immer schuld ist… und wer nicht. 07.11.2023
- Halloween global 30.10.2023
- Nur nicht aufgeben 23.10.2023
- Der freundliche Mensch von nebenan 16.10.2023
- Identitäterätität! 09.10.2023
- Wo kommen diese Stimmen her? 29.09.2023
- Künstliches Klima und natürliche Vorhersagen 24.09.2023
- Einsilbig nach Österreich 20.09.2023
- Wer soll das machen? 16.09.2023
- Es ist nicht so wie man denkt! Nein! 09.09.2023
- Das Schweigen der Gelder 06.08.2023
- Wo gehört man hin, wo kommt man her? 02.08.2023
- Das Tier in dir und mir 23.07.2023
- Ist das noch normal? 16.07.2023
- Vom Amts wegen 08.07.2023
- Vom Anfangen und Enden 04.07.2023
- Sag zum Abschied leise... 23.06.2023
- Das ist nicht Rock'n'Roll 16.06.2023
- Technische Unschuldsverkündung 09.06.2023
- What's Tina got to do with it? 02.06.2023
- Nicht weitersagen 26.05.2023
- Hier spricht der Fürer 19.05.2023
- Der Gipfel der Ermüdung 12.05.2023
- Besser als 05.05.2023
- Tu felix austria scribe 28.04.2023
- Medienlandschaftspflege 21.04.2023
- Die Maschine und wir 15.04.2023
- Grundsicherung Grillparzer! 07.04.2023
- Vorwärts! 31.03.2023
- Griff ins Klo 24.03.2023
- Bewegung auf der Stelle 10.03.2023
- Die gar nicht so geheime Weltregierung 24.02.2023
- Neutralisierungen 24.02.2023
- Ski Unheil 17.02.2023
- Der Kommerziar geht um 10.02.2023
- Die Geschichte der Welt nach G. Waldhäusl 03.02.2023
- Wahlberichtigungserstattung 27.01.2023
- Das Leben danach 20.01.2023
- Daham bleibt daham 13.01.2023
-
Das Leiwandste 06.01.2023
-
Was wird das Jahr bringen 30.12.2022
- Gaben, die von Herzen kommen 23.12.2022
- Keep Smiling 16.12.2022
- Adel verdichtet 09.12.2022
- Mein Helpdesk 02.12.2022
- Habt Acht! 25.11.2022
- Über Flüssigkeiten 18.11.2022
- Transparenz 11.11.2022
- Es wird heller, doch nicht ganz 4.11.2022
-
Platz da! 28.10.2022
- Nach dem Licht 21.10.2022
- Dumme Schärfe 14.10.2022
- Quanten und Qual 07.10.2022
- Der Erklär-Wer 30.09.2022
- Mars macht mobil 23.09.2022
- Kultur, porentief rein 16.09.2022
- Sad Britain 9.09.2022
- Random Russia 2.09.2022
- Real Austria 26.08.2022
- Wer aller Bundespräsident/in werden will 19.08.2022
- Liebe ohne Ablaufdatum 12.08.2022
- Läuft wie geschmiert 05.08.2022
- Gelderschöpfung 29.7.2022
- Kuwait und breit 22.7.2022
- Die Unsersten 15.7.2022
- Wir leben in den 90ern 08.7.2022
- Schön sprechen 01.7.2022
- Die Lebenswerte 17.6.2022
- Wie bitte? 17.6.2022
-
Mephisto, Redl und die österreichische Seele 10.6.2022
- Türkische Truthähne, ungarische Unnachgiebigkeit 03.6.2022
- Wie dieser Text entsteht 27.5.2022
- Mei potschertes Leben 20.5.2022
- Was das Volk begehrt 13.5.2022
- Die Logik des Krieges 06.5.2022
- Hauptsache weg 15.4.2022
- Wer hat sich denn was dabei gedacht? 29.4.2022
- Immer diese Familie 08.4.2022
- Ach, wie praktisch 01.4.2022
- Die Verfassung des Landes 25.3.2022
- Der Stoff aus dem die Träume sind 18.3.2022
- Die Traurigste der traurigen 11.3.2022
- Putin verstehen 4.3.2022
- Kann man sich nicht ausdenken 25.2.2022
- Systemrelevant 18.2.2022
- Artensterben in der Politik 11.2.2022
- Was wir denken 28.01. 2022
- Wahrheit für alle! 21.01.2022
- Völlig unpolitisch! 14.01. 2022
-
Lost & Found 07.01. 2022
- 2021, Du musst jetzt gehen 17.12. 2021
- Ein schlechter Ruf zu verlieren 10.12. 2021
- The real thing 03.12. 2021
- Wer wird denn so impfpfindlich sein? 26.11. 2021
- Draußen vor der Tür 20.11. 2021
- Aus dem Meer ins Herz 12.11. 2021
- Happycalypse 05.11. 2021
- Jung sein ist auch nicht nur schön 29.10. 2021
- Wo-samma-daham-Tag 22.10. 2021
- Demokratie fürs Smartphone? 15.10. 2021
- Morgen? Rot 01.10. 2021
- Wahlfanggebot 24.09.2021
- Es ist ein harter Job, aber einer muss ihn machen 17.09. 2021
- Immer wieder, immer wieder ... 13.09. 2021
- Psychisch radikalisiert und politisch krank 03.09.2021
- Wiederholungstäter 27.08. 2021
- Das Leben der Anderen 20.08.2021
- Net so genau 13.08. 2021
- Weltunkultur 06.08. 2021
- Sag zum Abschied leise "Hallo!" 30.07. 2021
- Auto-kratie 23.07. 2021
- Doctor Joy und Mister Dosko 16.07. 2021
- Wenn ich das gemacht habe, dann ... 09.07. 2021
- Generation "Gefällt mir nicht" 25.06. 2021
- Wie früher 18.06.2021
- Fussballistik 11.06.2021
- Weltmacht im Verborgenen 28.05 2021
- Die weiße Eminenz 21.05.2021
- Immunität und Allergie 14.05.2021
- Tag der Meinungsbefreiung 08.05.2021
- Krakau ist überall 16.04.2021
- Neue Worte in alten Schläuchen 09.04.2021
- Vor dem Hahnenschrei 02.04.2021
- "Homs scho an Neistort gmacht?" 26.03.2021
- Freud und Leut' 19.03.2021
-
I am not from Austria 12.03.2021
-
Les Histoires d'amour... 05.03.2021
-
Kurz angedacht 26.02.2021
- Willi für alle! 19.02. 2021
- Commedia de la moneta 12.02. 2021
- Molloch vs. Molkerei 05.02. 2021
- Weg von den Grünen 29.01. 2021
- Ich bin's, Dein Bürgermeister 22.01. 2021
- Gut dossiert 15.01. 2021
- Das Auge Gottes 08.01. 2021
- Das Jahr in 51 Stichworten 01.01. 2021



