Der neue Glossenhauer
Es gibt Experten. Es gibt Fachleute. Und es gibt Spezialisten.
Und dann gibt es Leute, die sagen: "Die Ukraine gehört zu den korruptesten Ländern der Welt“, dann weiß man, das war keiner von den dreien, das war der neue slowakische Premier Fico.
Ein Premier, der mit fragwürdigen Wahlkampfmethode und Geld aus ebenso fragwürdigen Quellen bei der letzten Wahl sein Amt zurück erobert hat, das er vorher wegen Kontakten seiner Partei zur organisierten Kriminalität und Ermordungen von Journalisten verloren hatte. Wenn so jemand von den „korruptesten Ländern der Welt“ spricht, weiß man: Der ist besser als jeder Fachmann. Der ist nämlich Konkurrent. Da hat jemand Angst, dass er aus seiner Pole-Position verdrängt wird.
Und deshalb ist das auch der neue beste Freund von Viktor Orban. Der bekanntlich auch im Spitzenfeld der Saubermänner unterwegs ist. Und beide sind nicht so große Fans, dass die Ukraine in die EU kommt.
Denn die EU… hallo!… da gibt es keine Korruption.
Da können Sie jede und jeden auf Zypern fragen, die in den letzten Jahren plötzlich russische Nachbarn bekommen haben. Also russische Nachbarn, die auf einmal einen Pass der Republik Zypern besitzen. Oder reden Sie mal mit Leuten auf Malta. Da wechseln in den letzten Jahren auch Summen den Besitzer und Journalistinnen im Real-Life-Statuts von „lebendig“ zu „tot“, wenn sie darüber recherchieren.
Und wer in Österreich Videos macht über zukünftige, aber korruptionswillige Vizekanzler auf Ibiza, der landet wegen Drogenhandels zwei Jahre hinter Gittern. Und wer in Deutschland Geschäfte machen will, mit Masken und Aserbaidschan… ach, lassen wir das.
Wir wollen auch über schöne Sachen reden.
Was nämlich alles auch gut geht in der EU.
Also erfolgreiche Strukturreformen, einheitliche Aussenpolitik, beschleunigte Entscheidungsprozesse, überfällige Demokratisierung, Überwindung der Nationalstaatlichkeiten, ein europäisches Bewusstsein… ja!
Und weil darüber zu reden… keinerlei Anlass besteht, zeigen wir lieber mit dem Finger auf andere. Nein, nicht auf die Ukraine. Und auch nicht auf die Slowakei. Oder den Nahen Osten. Sondern Katar.
Erinnern wir uns: Arbeitsverhältnisse asiatischer Wander- und Leiharbeiter vor der WM in Katar? Katar-strophal. Das war schlimm… letztes Jahr. Genauso wie Jahre vorher in Brasilien, wo man vor der WM und den Olympischen Spielen in Rio und anderen Städten ganze Stadtviertel planiert hat. Und bei den Spielen in Peking konnte man nur vermuten, was und wer da alles ausgebeutet wurde für die Errichtung neuer Sportstätten.
Aber jetzt hat man endlich 2024 die Spiele in Paris. In einem zivilisierten Land, in der EU, wo die Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten….
…. fast genauso Scheiße sind, wie bei den Ausrichtern davor: Illegale ohne Papiere, Subsubsubunternehmer, die Subsubsubsubunternehmer beauftragen, die Subsubsubsubsubunternehmer ins Boot holen, die sich mit den geltenden Bestimmungen Körperteile auswischen, und eine Bürokratie, die die Verantwortung wie heiße Kartoffeln weiterreicht. Und ein IOC, das wie immer von nichts weiß.
Vielleicht liegt es ja gar nicht an den einzelnen Ländern?
Vielleicht sind einfach Sportgroßevents grundsätzlich nicht gut für Menschen. Vielleicht sind sie nicht gut für Arbeits- und Menschenrechte, aber sehr gut für Fernsehrechte.
Sowas denkt man sich, wenn man zuhause sitzt und via Computer, Fernseher oder Smartphone diese Nachrichten konsumiert.
Unangenehme Meldungen. Die schlagen sich auf den Magen. Dagegen hilft: was essen.
„Schatz! Ich bestell mir was. Magst Du auch etwas haben?“
- „Was nimmst Du denn?“
„Irgendwas vom Thai.“
- „Ach nicht schon wieder, können wir nicht mal was vom Griechen nehmen? Oder vom Türken?“
„Ich hab keinen Bock auf verbranntes Fleisch. Chinesisch?“
- „Ich vertrag diese Glutamat-Pampe in Soja-Sauce nicht. Wie wär’s mit Hausmannskost?“
„Da gibt’s im Herbst immer nur Knödel und Kartoffelpüree, da nehm ich zu, wenn ich nur hinschau’.“
- „Dann nimm Dir doch was leichtes. Irgendwas mit Nudeln!“
„Nein, bitte. Italienisch kann ich auch selber kochen!“
- „Was? Du kochst was? Das ist ja schön. Aber bitte nichts mit Tofu.“
„Ich habe gesagt: „Ich kann“ im Sinne von „ich könnte“, nicht „ich werde“, verstehst Du?“
- „Ich verstehe… Du kochst also nicht. Typisch.“
„Was heißt hier „typisch“? Koch Du doch was?!“
- „Keinen Bock.“
„Typisch. Und was wollen wir dann essen?“
- „Wir könnten uns ja was bestellen.“
„Ja, gute Idee. Und was?“
- „Hmmm…Was hältst Du von… thailändisch?“
„Schön, bestellst Du?“
- „Nein, Du. Ich nehm die 14, wie immer. Schreibst Du mir eine E-Mail, wann die kommen?“
„Ja, aber Du stehst dafür auf, machst die Türe auf und zahlst.“
- „Wenn’s sein muß…. wir treffen uns in der Küche?“
„Okay. Ich leg jetzt auf!“
Und schon 30 oder 40 Minuten später steht das Essen, schön verpackt in Alu, Styropor oder beschichteter Pappe in einer Küche, die aus Dekorationszwecken angeschafft wurde. Gebracht von Menschen, die im Gegensatz zu den Bestellenden, durch Wind und Wetter gefahren sind, meist einen anderen Pass besitzen und von ihrem Arbeitgeber, dessen Subsubsubunternehmer sie rechtlich eigentlich sind, sehr gut überwacht werden. Als Dank dafür kriegen die aber auch ständige Kontrolle, Schwarzarbeit, niedrige Löhne und andere feine Sachen, die investigative Journalisten dazu veranlassen, bei Lieferdiensten von „moderner Sklaverei“ zu sprechen.
Andererseits möchte jetzt die freundliche Firma ALDI (für Österreich: Hofer) vielleicht auch in das Lieferdienst Service einsteigen… und ALDI ist ja bekannt dafür, dass sie sich sehr für ihre Mitarbeiter interessieren.
Da fragt man sich doch am Küchentisch, während man sich das Essen reinschaufelt und am Ende doch ein Drittel davon wieder wegschmeißt: wie kann das sein?
Ja wirklich. Da ist man doch empört, dass Menschen, die uns das Essen nach Hause bringen, weil wir zu faul (oder zu unfähig) zum kochen sind, dass diese Menschen so schlecht behandelt werden?
Das ist doch überraschend, sagt man sich, während man vor dem Flatscreen die Füße hochlegt. Denn natürlich würden wir selber gerne unsere Hintern vom Fernseher erheben und in demütigend grellen Klamotten durch den Regen radeln. Natürlich, gerne, würden wir das tun. Auch in diesem ständigen Zeitdruck, wo man - wenn man vier Minuten beim Kunden steht, weil der sein Bargeld nicht findet oder das Fahrrad einen Platten hat oder der Aufzug kaputt ist, dass man acht Stockwerke hinauf sprinten muss - einen Anruf von der Zentrale bekommt, warum man schon vier Minuten… nein, jetzt sind es schon fünf beim Kunden steht? Klar würden wir das gerne machen, allein schon der sportlichen Herausforderung wegen, kein Problem. Und der geile Lohndruck dazu. Da spürt man sich noch so richtig. Auch wirtschaftlich. Dazu Schneeregen… das ist das echte Leben! Das hält fit! Yeah!
Aber leider: wir können ja nicht ständig nur an uns denken. Wir wollen ja den armen Ausländern nicht den Job wegnehmen. Was sollen die denn sonst machen? Die sind auf ihrem Gebiet Fachleute am Fahrrad. Experten der Expresszustellung. Spezialisten… so wie wir.
Denn irgendwer muss ja auch bestellen. Und essen. Und dabei diese Müllberge produzieren, die dann auch wieder weggebracht werden müssen. Meistens auch von Menschen mit einem anderen Pass. Das ist unser Job. Ja, wir haben auch eine Verantwortung. Als Konsumenten. Unsere Bequemlichkeit hält die Wirtschaft am Laufen. Und die Leute vom Lieferdienst.
Andererseits: Wenn wir es jetzt noch schaffen, aus dem Verpackungs-Müll das Essen von morgen zu gestalten, das uns dann von einer artgerecht gehaltenen Drohne geliefert wird, dann sind wir - glaube ich - endlich alle glücklich.
Und dann schauen wir Olympia im Sommer und sind beeindruckt von diesen körperlichen Spitzenleistungen. Schade eigentlich, daß „Essen liefern“ noch nicht olympisch ist.
Aber vielleicht setzt sich da noch ein Subunternehmer dafür ein. Werbung fürs Unternehmen machen und gleichzeitig Fernsehrechte kassieren, das müsste doch… Moment!
He! Die Idee! Das schlagen wir gleich unserem Chef in der Agentur vor.
Und danach planen wir endlich unseren Fitness-Urlaub, um in Form zu bleiben.
Irgendwo, wo es nicht ganz so teuer ist. Hohe Tatra vielleicht? In der Slowakei.
Soll sehr schön sein dort.
Sagen Fachleute.
Frag die Fachleute
14. November 2023Es gibt Experten. Es gibt Fachleute. Und es gibt Spezialisten.
Und dann gibt es Leute, die sagen: "Die Ukraine gehört zu den korruptesten Ländern der Welt“, dann weiß man, das war keiner von den dreien, das war der neue slowakische Premier Fico.
Ein Premier, der mit fragwürdigen Wahlkampfmethode und Geld aus ebenso fragwürdigen Quellen bei der letzten Wahl sein Amt zurück erobert hat, das er vorher wegen Kontakten seiner Partei zur organisierten Kriminalität und Ermordungen von Journalisten verloren hatte. Wenn so jemand von den „korruptesten Ländern der Welt“ spricht, weiß man: Der ist besser als jeder Fachmann. Der ist nämlich Konkurrent. Da hat jemand Angst, dass er aus seiner Pole-Position verdrängt wird.
Und deshalb ist das auch der neue beste Freund von Viktor Orban. Der bekanntlich auch im Spitzenfeld der Saubermänner unterwegs ist. Und beide sind nicht so große Fans, dass die Ukraine in die EU kommt.
Denn die EU… hallo!… da gibt es keine Korruption.
Da können Sie jede und jeden auf Zypern fragen, die in den letzten Jahren plötzlich russische Nachbarn bekommen haben. Also russische Nachbarn, die auf einmal einen Pass der Republik Zypern besitzen. Oder reden Sie mal mit Leuten auf Malta. Da wechseln in den letzten Jahren auch Summen den Besitzer und Journalistinnen im Real-Life-Statuts von „lebendig“ zu „tot“, wenn sie darüber recherchieren.
Und wer in Österreich Videos macht über zukünftige, aber korruptionswillige Vizekanzler auf Ibiza, der landet wegen Drogenhandels zwei Jahre hinter Gittern. Und wer in Deutschland Geschäfte machen will, mit Masken und Aserbaidschan… ach, lassen wir das.
Wir wollen auch über schöne Sachen reden.
Was nämlich alles auch gut geht in der EU.
Also erfolgreiche Strukturreformen, einheitliche Aussenpolitik, beschleunigte Entscheidungsprozesse, überfällige Demokratisierung, Überwindung der Nationalstaatlichkeiten, ein europäisches Bewusstsein… ja!
Und weil darüber zu reden… keinerlei Anlass besteht, zeigen wir lieber mit dem Finger auf andere. Nein, nicht auf die Ukraine. Und auch nicht auf die Slowakei. Oder den Nahen Osten. Sondern Katar.
Erinnern wir uns: Arbeitsverhältnisse asiatischer Wander- und Leiharbeiter vor der WM in Katar? Katar-strophal. Das war schlimm… letztes Jahr. Genauso wie Jahre vorher in Brasilien, wo man vor der WM und den Olympischen Spielen in Rio und anderen Städten ganze Stadtviertel planiert hat. Und bei den Spielen in Peking konnte man nur vermuten, was und wer da alles ausgebeutet wurde für die Errichtung neuer Sportstätten.
Aber jetzt hat man endlich 2024 die Spiele in Paris. In einem zivilisierten Land, in der EU, wo die Arbeitsverhältnisse der Beschäftigten….
…. fast genauso Scheiße sind, wie bei den Ausrichtern davor: Illegale ohne Papiere, Subsubsubunternehmer, die Subsubsubsubunternehmer beauftragen, die Subsubsubsubsubunternehmer ins Boot holen, die sich mit den geltenden Bestimmungen Körperteile auswischen, und eine Bürokratie, die die Verantwortung wie heiße Kartoffeln weiterreicht. Und ein IOC, das wie immer von nichts weiß.
Vielleicht liegt es ja gar nicht an den einzelnen Ländern?
Vielleicht sind einfach Sportgroßevents grundsätzlich nicht gut für Menschen. Vielleicht sind sie nicht gut für Arbeits- und Menschenrechte, aber sehr gut für Fernsehrechte.
Sowas denkt man sich, wenn man zuhause sitzt und via Computer, Fernseher oder Smartphone diese Nachrichten konsumiert.
Unangenehme Meldungen. Die schlagen sich auf den Magen. Dagegen hilft: was essen.
„Schatz! Ich bestell mir was. Magst Du auch etwas haben?“
- „Was nimmst Du denn?“
„Irgendwas vom Thai.“
- „Ach nicht schon wieder, können wir nicht mal was vom Griechen nehmen? Oder vom Türken?“
„Ich hab keinen Bock auf verbranntes Fleisch. Chinesisch?“
- „Ich vertrag diese Glutamat-Pampe in Soja-Sauce nicht. Wie wär’s mit Hausmannskost?“
„Da gibt’s im Herbst immer nur Knödel und Kartoffelpüree, da nehm ich zu, wenn ich nur hinschau’.“
- „Dann nimm Dir doch was leichtes. Irgendwas mit Nudeln!“
„Nein, bitte. Italienisch kann ich auch selber kochen!“
- „Was? Du kochst was? Das ist ja schön. Aber bitte nichts mit Tofu.“
„Ich habe gesagt: „Ich kann“ im Sinne von „ich könnte“, nicht „ich werde“, verstehst Du?“
- „Ich verstehe… Du kochst also nicht. Typisch.“
„Was heißt hier „typisch“? Koch Du doch was?!“
- „Keinen Bock.“
„Typisch. Und was wollen wir dann essen?“
- „Wir könnten uns ja was bestellen.“
„Ja, gute Idee. Und was?“
- „Hmmm…Was hältst Du von… thailändisch?“
„Schön, bestellst Du?“
- „Nein, Du. Ich nehm die 14, wie immer. Schreibst Du mir eine E-Mail, wann die kommen?“
„Ja, aber Du stehst dafür auf, machst die Türe auf und zahlst.“
- „Wenn’s sein muß…. wir treffen uns in der Küche?“
„Okay. Ich leg jetzt auf!“
Und schon 30 oder 40 Minuten später steht das Essen, schön verpackt in Alu, Styropor oder beschichteter Pappe in einer Küche, die aus Dekorationszwecken angeschafft wurde. Gebracht von Menschen, die im Gegensatz zu den Bestellenden, durch Wind und Wetter gefahren sind, meist einen anderen Pass besitzen und von ihrem Arbeitgeber, dessen Subsubsubunternehmer sie rechtlich eigentlich sind, sehr gut überwacht werden. Als Dank dafür kriegen die aber auch ständige Kontrolle, Schwarzarbeit, niedrige Löhne und andere feine Sachen, die investigative Journalisten dazu veranlassen, bei Lieferdiensten von „moderner Sklaverei“ zu sprechen.
Andererseits möchte jetzt die freundliche Firma ALDI (für Österreich: Hofer) vielleicht auch in das Lieferdienst Service einsteigen… und ALDI ist ja bekannt dafür, dass sie sich sehr für ihre Mitarbeiter interessieren.
Da fragt man sich doch am Küchentisch, während man sich das Essen reinschaufelt und am Ende doch ein Drittel davon wieder wegschmeißt: wie kann das sein?
Ja wirklich. Da ist man doch empört, dass Menschen, die uns das Essen nach Hause bringen, weil wir zu faul (oder zu unfähig) zum kochen sind, dass diese Menschen so schlecht behandelt werden?
Das ist doch überraschend, sagt man sich, während man vor dem Flatscreen die Füße hochlegt. Denn natürlich würden wir selber gerne unsere Hintern vom Fernseher erheben und in demütigend grellen Klamotten durch den Regen radeln. Natürlich, gerne, würden wir das tun. Auch in diesem ständigen Zeitdruck, wo man - wenn man vier Minuten beim Kunden steht, weil der sein Bargeld nicht findet oder das Fahrrad einen Platten hat oder der Aufzug kaputt ist, dass man acht Stockwerke hinauf sprinten muss - einen Anruf von der Zentrale bekommt, warum man schon vier Minuten… nein, jetzt sind es schon fünf beim Kunden steht? Klar würden wir das gerne machen, allein schon der sportlichen Herausforderung wegen, kein Problem. Und der geile Lohndruck dazu. Da spürt man sich noch so richtig. Auch wirtschaftlich. Dazu Schneeregen… das ist das echte Leben! Das hält fit! Yeah!
Aber leider: wir können ja nicht ständig nur an uns denken. Wir wollen ja den armen Ausländern nicht den Job wegnehmen. Was sollen die denn sonst machen? Die sind auf ihrem Gebiet Fachleute am Fahrrad. Experten der Expresszustellung. Spezialisten… so wie wir.
Denn irgendwer muss ja auch bestellen. Und essen. Und dabei diese Müllberge produzieren, die dann auch wieder weggebracht werden müssen. Meistens auch von Menschen mit einem anderen Pass. Das ist unser Job. Ja, wir haben auch eine Verantwortung. Als Konsumenten. Unsere Bequemlichkeit hält die Wirtschaft am Laufen. Und die Leute vom Lieferdienst.
Andererseits: Wenn wir es jetzt noch schaffen, aus dem Verpackungs-Müll das Essen von morgen zu gestalten, das uns dann von einer artgerecht gehaltenen Drohne geliefert wird, dann sind wir - glaube ich - endlich alle glücklich.
Und dann schauen wir Olympia im Sommer und sind beeindruckt von diesen körperlichen Spitzenleistungen. Schade eigentlich, daß „Essen liefern“ noch nicht olympisch ist.
Aber vielleicht setzt sich da noch ein Subunternehmer dafür ein. Werbung fürs Unternehmen machen und gleichzeitig Fernsehrechte kassieren, das müsste doch… Moment!
He! Die Idee! Das schlagen wir gleich unserem Chef in der Agentur vor.
Und danach planen wir endlich unseren Fitness-Urlaub, um in Form zu bleiben.
Irgendwo, wo es nicht ganz so teuer ist. Hohe Tatra vielleicht? In der Slowakei.
Soll sehr schön sein dort.
Sagen Fachleute.
Hier die jüngsten Ausgaben
Alle Ausgaben
- Simply the Best 31.12.2023
- Weihnachten vs. Satire 1:0 24.12.2023
- Weihnachtsüberraschung 19.12.2023
- Was du nicht sagst 09.12.2023
- Gedanken eines lesenden Weihnachtsmarktteilnehmers 06.12.2023
- Wir sind Sissy, was bist Du? 28.11.2023
- Dance the Kompetenz-Dance 20.11.2023
- Groebners Newsletter für November, Dezember und den Restherbst 16.11.2023
- Wer immer schuld ist… und wer nicht. 07.11.2023
- Halloween global 30.10.2023
- Nur nicht aufgeben 23.10.2023
- Der freundliche Mensch von nebenan 16.10.2023
- Identitäterätität! 09.10.2023
- Wo kommen diese Stimmen her? 29.09.2023
- Künstliches Klima und natürliche Vorhersagen 24.09.2023
- Einsilbig nach Österreich 20.09.2023
- Wer soll das machen? 16.09.2023
- Es ist nicht so wie man denkt! Nein! 09.09.2023
- Das Schweigen der Gelder 06.08.2023
- Wo gehört man hin, wo kommt man her? 02.08.2023
- Das Tier in dir und mir 23.07.2023
- Ist das noch normal? 16.07.2023
- Vom Amts wegen 08.07.2023
- Vom Anfangen und Enden 04.07.2023
- Sag zum Abschied leise... 23.06.2023
- Das ist nicht Rock'n'Roll 16.06.2023
- Technische Unschuldsverkündung 09.06.2023
- What's Tina got to do with it? 02.06.2023
- Nicht weitersagen 26.05.2023
- Hier spricht der Fürer 19.05.2023
- Der Gipfel der Ermüdung 12.05.2023
- Besser als 05.05.2023
- Tu felix austria scribe 28.04.2023
- Medienlandschaftspflege 21.04.2023
- Die Maschine und wir 15.04.2023
- Grundsicherung Grillparzer! 07.04.2023
- Vorwärts! 31.03.2023
- Griff ins Klo 24.03.2023
- Bewegung auf der Stelle 10.03.2023
- Die gar nicht so geheime Weltregierung 24.02.2023
- Neutralisierungen 24.02.2023
- Ski Unheil 17.02.2023
- Der Kommerziar geht um 10.02.2023
- Die Geschichte der Welt nach G. Waldhäusl 03.02.2023
- Wahlberichtigungserstattung 27.01.2023
- Das Leben danach 20.01.2023
- Daham bleibt daham 13.01.2023
-
Das Leiwandste 06.01.2023
-
Was wird das Jahr bringen 30.12.2022
- Gaben, die von Herzen kommen 23.12.2022
- Keep Smiling 16.12.2022
- Adel verdichtet 09.12.2022
- Mein Helpdesk 02.12.2022
- Habt Acht! 25.11.2022
- Über Flüssigkeiten 18.11.2022
- Transparenz 11.11.2022
- Es wird heller, doch nicht ganz 4.11.2022
-
Platz da! 28.10.2022
- Nach dem Licht 21.10.2022
- Dumme Schärfe 14.10.2022
- Quanten und Qual 07.10.2022
- Der Erklär-Wer 30.09.2022
- Mars macht mobil 23.09.2022
- Kultur, porentief rein 16.09.2022
- Sad Britain 9.09.2022
- Random Russia 2.09.2022
- Real Austria 26.08.2022
- Wer aller Bundespräsident/in werden will 19.08.2022
- Liebe ohne Ablaufdatum 12.08.2022
- Läuft wie geschmiert 05.08.2022
- Gelderschöpfung 29.7.2022
- Kuwait und breit 22.7.2022
- Die Unsersten 15.7.2022
- Wir leben in den 90ern 08.7.2022
- Schön sprechen 01.7.2022
- Die Lebenswerte 17.6.2022
- Wie bitte? 17.6.2022
-
Mephisto, Redl und die österreichische Seele 10.6.2022
- Türkische Truthähne, ungarische Unnachgiebigkeit 03.6.2022
- Wie dieser Text entsteht 27.5.2022
- Mei potschertes Leben 20.5.2022
- Was das Volk begehrt 13.5.2022
- Die Logik des Krieges 06.5.2022
- Hauptsache weg 15.4.2022
- Wer hat sich denn was dabei gedacht? 29.4.2022
- Immer diese Familie 08.4.2022
- Ach, wie praktisch 01.4.2022
- Die Verfassung des Landes 25.3.2022
- Der Stoff aus dem die Träume sind 18.3.2022
- Die Traurigste der traurigen 11.3.2022
- Putin verstehen 4.3.2022
- Kann man sich nicht ausdenken 25.2.2022
- Systemrelevant 18.2.2022
- Artensterben in der Politik 11.2.2022
- Was wir denken 28.01. 2022
- Wahrheit für alle! 21.01.2022
- Völlig unpolitisch! 14.01. 2022
-
Lost & Found 07.01. 2022
- 2021, Du musst jetzt gehen 17.12. 2021
- Ein schlechter Ruf zu verlieren 10.12. 2021
- The real thing 03.12. 2021
- Wer wird denn so impfpfindlich sein? 26.11. 2021
- Draußen vor der Tür 20.11. 2021
- Aus dem Meer ins Herz 12.11. 2021
- Happycalypse 05.11. 2021
- Jung sein ist auch nicht nur schön 29.10. 2021
- Wo-samma-daham-Tag 22.10. 2021
- Demokratie fürs Smartphone? 15.10. 2021
- Morgen? Rot 01.10. 2021
- Wahlfanggebot 24.09.2021
- Es ist ein harter Job, aber einer muss ihn machen 17.09. 2021
- Immer wieder, immer wieder ... 13.09. 2021
- Psychisch radikalisiert und politisch krank 03.09.2021
- Wiederholungstäter 27.08. 2021
- Das Leben der Anderen 20.08.2021
- Net so genau 13.08. 2021
- Weltunkultur 06.08. 2021
- Sag zum Abschied leise "Hallo!" 30.07. 2021
- Auto-kratie 23.07. 2021
- Doctor Joy und Mister Dosko 16.07. 2021
- Wenn ich das gemacht habe, dann ... 09.07. 2021
- Generation "Gefällt mir nicht" 25.06. 2021
- Wie früher 18.06.2021
- Fussballistik 11.06.2021
- Weltmacht im Verborgenen 28.05 2021
- Die weiße Eminenz 21.05.2021
- Immunität und Allergie 14.05.2021
- Tag der Meinungsbefreiung 08.05.2021
- Krakau ist überall 16.04.2021
- Neue Worte in alten Schläuchen 09.04.2021
- Vor dem Hahnenschrei 02.04.2021
- "Homs scho an Neistort gmacht?" 26.03.2021
- Freud und Leut' 19.03.2021
-
I am not from Austria 12.03.2021
-
Les Histoires d'amour... 05.03.2021
-
Kurz angedacht 26.02.2021
- Willi für alle! 19.02. 2021
- Commedia de la moneta 12.02. 2021
- Molloch vs. Molkerei 05.02. 2021
- Weg von den Grünen 29.01. 2021
- Ich bin's, Dein Bürgermeister 22.01. 2021
- Gut dossiert 15.01. 2021
- Das Auge Gottes 08.01. 2021
- Das Jahr in 51 Stichworten 01.01. 2021







