Der neue Glossenhauer
Ja, ich muß es zugeben: Für einen wöchentlichen Newsletter ist ein Rhythmus von 21 Tagen recht tolerant.
Und ich bin auch ein toleranter Typ. Vor allem mir selbst gegenüber.
Ist auch sehr wichtig, da es die Toleranz ja zur Zeit gar nicht so leicht hat.
Erstens grundsätzlich und zweitens überhaupt. Und drittens wegen sowieso.
Dem nicht genug haben wir ja auch noch Superwahljahr.
Bis vor kurzem haben etwa in den USA noch zwei Tattergreise um das vielleicht wichtigste Amt der Welt (Nach dem Chef des IOC) gezittert… äh … gerittert. Jetzt ist einer weg und der andere sieht plötzlich doppelt so alt aus, wie die beiden vorher zusammen.
Trotzdem gibt es Leute, die auf die neue Kandidatin der Demokraten blicken und sich fragen: Kann die das?
Tatsächlich ist das eine schwierige Entscheidung: Auf der einen Seite ein pleite gegangener, verurteilter Bau-Unternehmer, der sich in seiner Freizeit gerne mit Porno-Darstellerinnen trifft und eine Zweit-Karriere als Reality-TV-Star gemacht hat und in seiner ersten (und hoffentlich letzten) Präsidentschaft sich gerne mit Freunden der Unfreiheit wie Putin und Kim Jung Un getroffen hat.
Auf der anderen Seite eine studierte Juristin und Staatsanwältin, die in ihrem Amt als Vizepräsidentin sich für Frauenrechte stark gemacht hat.
Hmmm schwierig.
Wen hätte man lieber als Chef des mächtigsten Staates der Erde? Mal nachdenken.
Aber natürlich geht es bei Wahlentscheidungen nicht nur um das Rationale. Im Gegenteil eigentlich. Mehr und mehr setzen die meisten Menschen beim Wählen aufs Bauchgefühl. Und wenn die am Vortag was schlechtes gegessen haben, dann wählen sie einfach Menschen und Parteien, die eigentlich zum Kotzen sind und nur geistigen Dünnpfiff von sich geben. Aber dafür sehr gut auf Emotionen setzen.
Die extreme Rechte (vulgo „Rechtspopulisten“, unter Fachleuten auch PaPP genannt - „Personen auf Putins Payroll“) die setzt ja europaweit auf die schlechte, alte Emotion: Angst.
Angst vor Abstieg, Angst vor Fremden. Angst vor Veränderung.
Und aus dieser Angst destillieren sie dann geschickt eine weitere Emotion, wie Weinbrand aus Wein, quasi den Furchtgeist aus der Furcht, nämlich: Wut.
Wut auf die Regierungen, Wut auf Ausländer, Wut auf Fahrradfahrer.
Da braucht es Gegen-Emotionen. Emotionen, die den rechten Emotionen entgegen stehen.
Diese müssen aber natürlich auch zu den Parteien passen. Wie wäre es mit: Langeweile.
Langeweile ist eine sehr starke Emotion, die vor allem bei Jungwählern verbreitet ist („Mir ist so langweilig!“), da könnte die gerade die Familienpartei Sozialdemokratie ihre Kernkompetenz ausspielen. Wahlslogans wie: „Die Welt ist aufgeregt wie noch nie - komm zur Sozialdemokratie.“ oder „Angenehm fad - der Sozialdemokrat“ können die stolze - in der Bewegung erstarrte - Bewegung wieder ganz gemächlich auf die Siegerstraße zurückführen.
Ja, klingt verrückt. Hat aber in Großbritannien gerade geklappt.
Dort ist mit Keir Starmer ein Mann Premierminister geworden, der so unglaublich langweilig ist, dass Menschen schon eingeschlafen sein sollen, während sie ihm die Hand geschüttelt haben.
Also: Langeweile! Das mögen die Leute!
Allerdings nur, wenn sie vorher 13 Jahre lang von völlig verrückt gewordenen Tories „regiert“ worden sind. Wer sich jetzt aber denkt, auf dem Kontinent kann das nicht passieren, der möge einen Blick auf den Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland werfen.
Aber es gibt ja auch noch andere Emotionen. Etwa: Bewunderung.
So viele Menschen möchten andere gerne anhimmeln, das ganze Pop-Business lebt von dieser Emotion. Und sehr viele dieser Karrieren zeigen auch: Man muß gar nichts können, um angehimmelt zu werden. Gutes Aussehen reicht völlig. Das wäre doch etwas für die Liberalen. Was Popsternchen können, können Liberale Lichtgestalten schon lange.
„Christian Lindner - so hübsch ist sonst keiner“ reicht doch als Slogan, wenn man gleichzeitig die die Merchandising Abteilung neu aufstellt. Statt den ewig gleichen Kugelschreibern und Luftballons gibt es dann Hotteres: Getragene Unterwäsche von C.L. vakuumverpackt und eine eigene Parfumlinie „Der Duft der Freiheit“, wo man danach gut nach Porsche riecht.
Ein anderes starkes Gefühl ist natürlich: Reue.
Ein Gefühl mit dem die katholische Kirche seit 2000 Jahren Wähler an sich bindet. Sogar ohne, dass die eine Wahl haben. Zeit für die Grünen auch in diese Kerbe zu schlagen.
„Herr, ich bin nicht würdig, dass Du eingehst in meinen Carport, aber sprich nur ein Wort und dann kauf ich mir ein Fahrrad.“ könnte der neue Wahlspruch für die Ökopartei werden. Sie bräuchten dazu nur sehr viel längere Plakate.
Viele kritisieren ja die Grünen und meinen, dass diese zu moralisch wären.
Na und? Die AfD oder die FPÖ ist ja auch von keinem einzigen Faschismus-Vorwurf linker und aufgeklärter geworden. Im Gegenteil: Die werden immer faschistischer.
Also es heißt vom Gegner lernen. Jetzt zeigen die Grünen mal wie Moralkeule wirklich geht.
Grüne Flagellaten ziehen durch die Lande und peitschen sich gegenseitig mit CO2-Zertifikaten aus… und das im überfüllten Regionalzug. Das gibt garantiert sehr viele Gefühle!
Auch ein sehr starkes Gefühl ist natürlich die Geilheit.
Und das ist naturgemäß das beliebteste Gefühl der Konservativen. Die nennen es gerne auch „Wollust“, weil sie ihre Triebe ja oft mit gewalkten Wollstoffen ummanteln.
Wie wichtig Geilheit für die Konservativen ist, hat schon Sebastian Kurz am Anfang seiner Karriere verstanden, als er das „Geilomobil“ erfunden hat (werte Leser ausserhalb Österreichs: nein, das ist kein Witz, hat er wirklich gemacht.). Aber auch Angela Merkel hat seinerzeit gezielt ihre weiblichen Reize eingesetzt. Nicht in der Tagespolitik natürlich, aber beim Jahrestreffen der Freunde der humorfreien Musikkonsumation in Überlänge (vulgo: Wagner Festspiele in Bayreuth), wo sich regelmäßig wirklich nur die verknöchertsten Geister einfinden, wusste die Bundeskanzlerin allfällige Kritik in einem großen Dekolleté verschwinden zu lassen.
Das lässt auf tolle Outfits von konservativen Stars hoffen. Man darf auf den österreichischen Bundeskanzler Nehammer in Lack und Leder gespannt sein oder auf Friedrich Merz in Reiz-Wäsche. Vielleicht sogar mit eigener Produktlinie: Die Merz-Wäsche mit Halbglatze zum Aufsetzen.
Man sieht: das Feld der Emotionen muß man nicht den Rechtsextremen überlassen.
Es ist im Gegenteil ganz unmöglich. Denn selbst wenn man das täte, würde man bei der Wählerschaft ein ganz besonderes Gefühl auslösen: Durst.
Dann wollen sich die Leute nämlich die Leute die Welt wieder schön saufen.
Insofern keine Überraschung, dass bei den nächsten Parlamentswahlen in Österreich eine Partei antritt, die sich nach einem alkoholischen Getränk benannt hat: Die Bierpartei.
Na dann: Prost, Mahlzeit.
Feelings, nothing more than feelings
24. Juli 2024Ja, ich muß es zugeben: Für einen wöchentlichen Newsletter ist ein Rhythmus von 21 Tagen recht tolerant.
Und ich bin auch ein toleranter Typ. Vor allem mir selbst gegenüber.
Ist auch sehr wichtig, da es die Toleranz ja zur Zeit gar nicht so leicht hat.
Erstens grundsätzlich und zweitens überhaupt. Und drittens wegen sowieso.
Dem nicht genug haben wir ja auch noch Superwahljahr.
Bis vor kurzem haben etwa in den USA noch zwei Tattergreise um das vielleicht wichtigste Amt der Welt (Nach dem Chef des IOC) gezittert… äh … gerittert. Jetzt ist einer weg und der andere sieht plötzlich doppelt so alt aus, wie die beiden vorher zusammen.
Trotzdem gibt es Leute, die auf die neue Kandidatin der Demokraten blicken und sich fragen: Kann die das?
Tatsächlich ist das eine schwierige Entscheidung: Auf der einen Seite ein pleite gegangener, verurteilter Bau-Unternehmer, der sich in seiner Freizeit gerne mit Porno-Darstellerinnen trifft und eine Zweit-Karriere als Reality-TV-Star gemacht hat und in seiner ersten (und hoffentlich letzten) Präsidentschaft sich gerne mit Freunden der Unfreiheit wie Putin und Kim Jung Un getroffen hat.
Auf der anderen Seite eine studierte Juristin und Staatsanwältin, die in ihrem Amt als Vizepräsidentin sich für Frauenrechte stark gemacht hat.
Hmmm schwierig.
Wen hätte man lieber als Chef des mächtigsten Staates der Erde? Mal nachdenken.
Aber natürlich geht es bei Wahlentscheidungen nicht nur um das Rationale. Im Gegenteil eigentlich. Mehr und mehr setzen die meisten Menschen beim Wählen aufs Bauchgefühl. Und wenn die am Vortag was schlechtes gegessen haben, dann wählen sie einfach Menschen und Parteien, die eigentlich zum Kotzen sind und nur geistigen Dünnpfiff von sich geben. Aber dafür sehr gut auf Emotionen setzen.
Die extreme Rechte (vulgo „Rechtspopulisten“, unter Fachleuten auch PaPP genannt - „Personen auf Putins Payroll“) die setzt ja europaweit auf die schlechte, alte Emotion: Angst.
Angst vor Abstieg, Angst vor Fremden. Angst vor Veränderung.
Und aus dieser Angst destillieren sie dann geschickt eine weitere Emotion, wie Weinbrand aus Wein, quasi den Furchtgeist aus der Furcht, nämlich: Wut.
Wut auf die Regierungen, Wut auf Ausländer, Wut auf Fahrradfahrer.
Da braucht es Gegen-Emotionen. Emotionen, die den rechten Emotionen entgegen stehen.
Diese müssen aber natürlich auch zu den Parteien passen. Wie wäre es mit: Langeweile.
Langeweile ist eine sehr starke Emotion, die vor allem bei Jungwählern verbreitet ist („Mir ist so langweilig!“), da könnte die gerade die Familienpartei Sozialdemokratie ihre Kernkompetenz ausspielen. Wahlslogans wie: „Die Welt ist aufgeregt wie noch nie - komm zur Sozialdemokratie.“ oder „Angenehm fad - der Sozialdemokrat“ können die stolze - in der Bewegung erstarrte - Bewegung wieder ganz gemächlich auf die Siegerstraße zurückführen.
Ja, klingt verrückt. Hat aber in Großbritannien gerade geklappt.
Dort ist mit Keir Starmer ein Mann Premierminister geworden, der so unglaublich langweilig ist, dass Menschen schon eingeschlafen sein sollen, während sie ihm die Hand geschüttelt haben.
Also: Langeweile! Das mögen die Leute!
Allerdings nur, wenn sie vorher 13 Jahre lang von völlig verrückt gewordenen Tories „regiert“ worden sind. Wer sich jetzt aber denkt, auf dem Kontinent kann das nicht passieren, der möge einen Blick auf den Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland werfen.
Aber es gibt ja auch noch andere Emotionen. Etwa: Bewunderung.
So viele Menschen möchten andere gerne anhimmeln, das ganze Pop-Business lebt von dieser Emotion. Und sehr viele dieser Karrieren zeigen auch: Man muß gar nichts können, um angehimmelt zu werden. Gutes Aussehen reicht völlig. Das wäre doch etwas für die Liberalen. Was Popsternchen können, können Liberale Lichtgestalten schon lange.
„Christian Lindner - so hübsch ist sonst keiner“ reicht doch als Slogan, wenn man gleichzeitig die die Merchandising Abteilung neu aufstellt. Statt den ewig gleichen Kugelschreibern und Luftballons gibt es dann Hotteres: Getragene Unterwäsche von C.L. vakuumverpackt und eine eigene Parfumlinie „Der Duft der Freiheit“, wo man danach gut nach Porsche riecht.
Ein anderes starkes Gefühl ist natürlich: Reue.
Ein Gefühl mit dem die katholische Kirche seit 2000 Jahren Wähler an sich bindet. Sogar ohne, dass die eine Wahl haben. Zeit für die Grünen auch in diese Kerbe zu schlagen.
„Herr, ich bin nicht würdig, dass Du eingehst in meinen Carport, aber sprich nur ein Wort und dann kauf ich mir ein Fahrrad.“ könnte der neue Wahlspruch für die Ökopartei werden. Sie bräuchten dazu nur sehr viel längere Plakate.
Viele kritisieren ja die Grünen und meinen, dass diese zu moralisch wären.
Na und? Die AfD oder die FPÖ ist ja auch von keinem einzigen Faschismus-Vorwurf linker und aufgeklärter geworden. Im Gegenteil: Die werden immer faschistischer.
Also es heißt vom Gegner lernen. Jetzt zeigen die Grünen mal wie Moralkeule wirklich geht.
Grüne Flagellaten ziehen durch die Lande und peitschen sich gegenseitig mit CO2-Zertifikaten aus… und das im überfüllten Regionalzug. Das gibt garantiert sehr viele Gefühle!
Auch ein sehr starkes Gefühl ist natürlich die Geilheit.
Und das ist naturgemäß das beliebteste Gefühl der Konservativen. Die nennen es gerne auch „Wollust“, weil sie ihre Triebe ja oft mit gewalkten Wollstoffen ummanteln.
Wie wichtig Geilheit für die Konservativen ist, hat schon Sebastian Kurz am Anfang seiner Karriere verstanden, als er das „Geilomobil“ erfunden hat (werte Leser ausserhalb Österreichs: nein, das ist kein Witz, hat er wirklich gemacht.). Aber auch Angela Merkel hat seinerzeit gezielt ihre weiblichen Reize eingesetzt. Nicht in der Tagespolitik natürlich, aber beim Jahrestreffen der Freunde der humorfreien Musikkonsumation in Überlänge (vulgo: Wagner Festspiele in Bayreuth), wo sich regelmäßig wirklich nur die verknöchertsten Geister einfinden, wusste die Bundeskanzlerin allfällige Kritik in einem großen Dekolleté verschwinden zu lassen.
Das lässt auf tolle Outfits von konservativen Stars hoffen. Man darf auf den österreichischen Bundeskanzler Nehammer in Lack und Leder gespannt sein oder auf Friedrich Merz in Reiz-Wäsche. Vielleicht sogar mit eigener Produktlinie: Die Merz-Wäsche mit Halbglatze zum Aufsetzen.
Man sieht: das Feld der Emotionen muß man nicht den Rechtsextremen überlassen.
Es ist im Gegenteil ganz unmöglich. Denn selbst wenn man das täte, würde man bei der Wählerschaft ein ganz besonderes Gefühl auslösen: Durst.
Dann wollen sich die Leute nämlich die Leute die Welt wieder schön saufen.
Insofern keine Überraschung, dass bei den nächsten Parlamentswahlen in Österreich eine Partei antritt, die sich nach einem alkoholischen Getränk benannt hat: Die Bierpartei.
Na dann: Prost, Mahlzeit.
Hier die jüngsten Ausgaben
Alle Ausgaben
- Simply the Best 31.12.2023
- Weihnachten vs. Satire 1:0 24.12.2023
- Weihnachtsüberraschung 19.12.2023
- Was du nicht sagst 09.12.2023
- Gedanken eines lesenden Weihnachtsmarktteilnehmers 06.12.2023
- Wir sind Sissy, was bist Du? 28.11.2023
- Dance the Kompetenz-Dance 20.11.2023
- Groebners Newsletter für November, Dezember und den Restherbst 16.11.2023
- Wer immer schuld ist… und wer nicht. 07.11.2023
- Halloween global 30.10.2023
- Nur nicht aufgeben 23.10.2023
- Der freundliche Mensch von nebenan 16.10.2023
- Identitäterätität! 09.10.2023
- Wo kommen diese Stimmen her? 29.09.2023
- Künstliches Klima und natürliche Vorhersagen 24.09.2023
- Einsilbig nach Österreich 20.09.2023
- Wer soll das machen? 16.09.2023
- Es ist nicht so wie man denkt! Nein! 09.09.2023
- Das Schweigen der Gelder 06.08.2023
- Wo gehört man hin, wo kommt man her? 02.08.2023
- Das Tier in dir und mir 23.07.2023
- Ist das noch normal? 16.07.2023
- Vom Amts wegen 08.07.2023
- Vom Anfangen und Enden 04.07.2023
- Sag zum Abschied leise... 23.06.2023
- Das ist nicht Rock'n'Roll 16.06.2023
- Technische Unschuldsverkündung 09.06.2023
- What's Tina got to do with it? 02.06.2023
- Nicht weitersagen 26.05.2023
- Hier spricht der Fürer 19.05.2023
- Der Gipfel der Ermüdung 12.05.2023
- Besser als 05.05.2023
- Tu felix austria scribe 28.04.2023
- Medienlandschaftspflege 21.04.2023
- Die Maschine und wir 15.04.2023
- Grundsicherung Grillparzer! 07.04.2023
- Vorwärts! 31.03.2023
- Griff ins Klo 24.03.2023
- Bewegung auf der Stelle 10.03.2023
- Die gar nicht so geheime Weltregierung 24.02.2023
- Neutralisierungen 24.02.2023
- Ski Unheil 17.02.2023
- Der Kommerziar geht um 10.02.2023
- Die Geschichte der Welt nach G. Waldhäusl 03.02.2023
- Wahlberichtigungserstattung 27.01.2023
- Das Leben danach 20.01.2023
- Daham bleibt daham 13.01.2023
-
Das Leiwandste 06.01.2023
-
Was wird das Jahr bringen 30.12.2022
- Gaben, die von Herzen kommen 23.12.2022
- Keep Smiling 16.12.2022
- Adel verdichtet 09.12.2022
- Mein Helpdesk 02.12.2022
- Habt Acht! 25.11.2022
- Über Flüssigkeiten 18.11.2022
- Transparenz 11.11.2022
- Es wird heller, doch nicht ganz 4.11.2022
-
Platz da! 28.10.2022
- Nach dem Licht 21.10.2022
- Dumme Schärfe 14.10.2022
- Quanten und Qual 07.10.2022
- Der Erklär-Wer 30.09.2022
- Mars macht mobil 23.09.2022
- Kultur, porentief rein 16.09.2022
- Sad Britain 9.09.2022
- Random Russia 2.09.2022
- Real Austria 26.08.2022
- Wer aller Bundespräsident/in werden will 19.08.2022
- Liebe ohne Ablaufdatum 12.08.2022
- Läuft wie geschmiert 05.08.2022
- Gelderschöpfung 29.7.2022
- Kuwait und breit 22.7.2022
- Die Unsersten 15.7.2022
- Wir leben in den 90ern 08.7.2022
- Schön sprechen 01.7.2022
- Die Lebenswerte 17.6.2022
- Wie bitte? 17.6.2022
-
Mephisto, Redl und die österreichische Seele 10.6.2022
- Türkische Truthähne, ungarische Unnachgiebigkeit 03.6.2022
- Wie dieser Text entsteht 27.5.2022
- Mei potschertes Leben 20.5.2022
- Was das Volk begehrt 13.5.2022
- Die Logik des Krieges 06.5.2022
- Hauptsache weg 15.4.2022
- Wer hat sich denn was dabei gedacht? 29.4.2022
- Immer diese Familie 08.4.2022
- Ach, wie praktisch 01.4.2022
- Die Verfassung des Landes 25.3.2022
- Der Stoff aus dem die Träume sind 18.3.2022
- Die Traurigste der traurigen 11.3.2022
- Putin verstehen 4.3.2022
- Kann man sich nicht ausdenken 25.2.2022
- Systemrelevant 18.2.2022
- Artensterben in der Politik 11.2.2022
- Was wir denken 28.01. 2022
- Wahrheit für alle! 21.01.2022
- Völlig unpolitisch! 14.01. 2022
-
Lost & Found 07.01. 2022
- 2021, Du musst jetzt gehen 17.12. 2021
- Ein schlechter Ruf zu verlieren 10.12. 2021
- The real thing 03.12. 2021
- Wer wird denn so impfpfindlich sein? 26.11. 2021
- Draußen vor der Tür 20.11. 2021
- Aus dem Meer ins Herz 12.11. 2021
- Happycalypse 05.11. 2021
- Jung sein ist auch nicht nur schön 29.10. 2021
- Wo-samma-daham-Tag 22.10. 2021
- Demokratie fürs Smartphone? 15.10. 2021
- Morgen? Rot 01.10. 2021
- Wahlfanggebot 24.09.2021
- Es ist ein harter Job, aber einer muss ihn machen 17.09. 2021
- Immer wieder, immer wieder ... 13.09. 2021
- Psychisch radikalisiert und politisch krank 03.09.2021
- Wiederholungstäter 27.08. 2021
- Das Leben der Anderen 20.08.2021
- Net so genau 13.08. 2021
- Weltunkultur 06.08. 2021
- Sag zum Abschied leise "Hallo!" 30.07. 2021
- Auto-kratie 23.07. 2021
- Doctor Joy und Mister Dosko 16.07. 2021
- Wenn ich das gemacht habe, dann ... 09.07. 2021
- Generation "Gefällt mir nicht" 25.06. 2021
- Wie früher 18.06.2021
- Fussballistik 11.06.2021
- Weltmacht im Verborgenen 28.05 2021
- Die weiße Eminenz 21.05.2021
- Immunität und Allergie 14.05.2021
- Tag der Meinungsbefreiung 08.05.2021
- Krakau ist überall 16.04.2021
- Neue Worte in alten Schläuchen 09.04.2021
- Vor dem Hahnenschrei 02.04.2021
- "Homs scho an Neistort gmacht?" 26.03.2021
- Freud und Leut' 19.03.2021
-
I am not from Austria 12.03.2021
-
Les Histoires d'amour... 05.03.2021
-
Kurz angedacht 26.02.2021
- Willi für alle! 19.02. 2021
- Commedia de la moneta 12.02. 2021
- Molloch vs. Molkerei 05.02. 2021
- Weg von den Grünen 29.01. 2021
- Ich bin's, Dein Bürgermeister 22.01. 2021
- Gut dossiert 15.01. 2021
- Das Auge Gottes 08.01. 2021
- Das Jahr in 51 Stichworten 01.01. 2021



